Regelmäßiger KI-Cheat-Check

Alles klar – ich habe die Startseite und die internen Seiten geprüft und nur intern verlinkt: Start, Arbeitsgliederung, Einblicke, Einsatz von KI sowie die veröffentlichten Idealtypen Traditionalist:in, Amateurspieler:innen, Vereinslokalist:innen. (fussball-soziologie.de)

Update 02.10.2025: Beim Exzerpieren werden die KI und ich ein eingespieltes Team. Ich lasse die KI vorab Recherchen zu bestimmten Themen und Begriffen machen. Zudem ist das Modell GPT5 Thinking das beste zum Exzerpieren nach meinen Vorgaben. So kann ich aus einer Menge von Literatur die besonders spannenden schnell herausfinden und nochmals selbst durchgehen. Oh wäre das bereits zu meiner Dissertation gegangen. Wie habe ich mich streckenweise durch die theoretische Aufarbeitung meiner Vordenker*innen gequält. 😉

Anmerkung: Natürlich checke ich jede Literatur auf ihre Existent hin gegen. Denn frei halluzinierte Journal Artikel kommen immer wieder vor. Meist erkennt man sie daran, dass die Titel und die Verlinkung allzu sehr an die Vorgaben zur Suche erinnern. Zu schön und passend, um dann auch wahr zu sein.

Update 30.09.2025: These: Wenn ich KI über Prompts einen Text generieren lasse, nach meinen Vorgaben und Anpassungen, diesen editiere. Oder wenn ich Interviews von der KI nach Codes durchsehen lasse.

Was unterscheidet diese Art der Arbeit von Skripten in R oder SPSS. Frage mit Schmunzeln an mein auch quantitativ schlagendes Herz: Wann nach den Klausuren in Statistik 1 und 2 hast Du jemals noch eine Regression handgeschöpft in Deiner Statistik-Manufaktur?

Kurzfazit „Wer ist Koch, wer ist Kellner?“

  • Koch (Du): Forschungsfragen, theoretische Rahmung, Ich-Stimme, Reflexion/Positionierung, Auswahl & Gewichtung der Codes/Kategorien. Das ist auf allen Seiten deutlich: Ich-Form, FCN-Selbstverortung, methodische Setzungen. (fussball-soziologie.de)
  • Kellner (KI): Struktur und Erstentwürfe, Gliederungslogik der Idealtypen, APA-Format + Links, interne Verlinkung, Konsolidierung von Codes. Das Rollenverständnis ist transparent festgehalten („Interpretation bleibt bei den Forschenden“, Halluzinationen sichtbar markieren). (fussball-soziologie.de)

Balance insgesamt: gut (Chef > Kellner). Deine Autorenschaft dominiert die Deutung; KI unterstützt als Produktions- und Orga-Layer.

Seitenbasierter Abgleich

  • Einsatz von KI (1.2.2): Explizite Leitplanken: KI als Katalysator, aber Deutungshoheit beim Menschen; Transparenzregel „Fehler/Halluzinationen nicht löschen, sondern markieren“. Sehr sauber – die Rollen sind hier programmatisch fixiert. (fussball-soziologie.de)
  • Einblicke in den laufenden Kodierprozess: Kuratierte Codes/Kernkategorien, klare Forschungslogik → starke „Koch“-Präsenz; KI-Fußabdruck v. a. in Systematik/Listenform. (fussball-soziologie.de)
  • Arbeitsgliederung: Autor*innengesteuerte Roadmap, interne Navigation konsistent (kleine Typos bleiben). „Koch“ führt. (fussball-soziologie.de)
  • 1.2.4.12 Traditionalist:in: Text in Ich-Form + Literaturrahmen; durchgestrichene Mini-Vignetten mit „Halluzination“-Hinweis signalisieren KI-Erstvorschlag und menschliche Qualitätskontrolle. Gute Transparenz, aber im Publikums-Artikel stören Strikes den Lesefluss. (fussball-soziologie.de)
  • 1.2.4.13 Amateurspieler:innen: Solide theoretische Fundierung; gestrichene Vignetten deuten wieder auf KI-Skizzen. Aussage „(Stand 29.09.2025 5 entsprechende Interviews)“ braucht eine belastbare Referenz/Anker (ID/Quelle), sonst wirkt es wie KI-Füllsatz. (fussball-soziologie.de)
  • 1.2.4.14 Vereinslokalist:innen: Stringent; die kritische Würdigung „Alkohol als soziale Norm“ sitzt. Ein gestrichenes Memo im Forschungstagebuch wirkt wie Werkstatt-Notiz im fertigen Blogpost – besser ins Forschungstagebuch verlagern. (fussball-soziologie.de)

Verbesserungsvorschläge für eine noch klarere Chef-/Kellner-Trennung

  1. Lesefluss vs. Transparenz:
    – Im Blogartikel keine Strikes; stattdessen am Ende eine kurze Box „Transparenz & Revision“: „Dieser Beitrag entstand aus einem KI-Erstentwurf (Struktur), fachlich überarbeitet und final entschieden von Dr. Stephan Pflaum; letzte menschliche Prüfung: 29.09.2025.“ Die gestrichenen Passagen wandern ins Forschungstagebuch („Werkstattfehler & Lernlog“). (fussball-soziologie.de)
  2. Empirie-Anker nachschärfen (Amateurspieler:innen):
    – Ersetze „5 Interviews“ durch „n=5 (Stand: 29.09.2025), IDs intern dokumentiert“ oder verlinke intern auf eine geschützte Überblicksseite „Datenbasis“. (fussball-soziologie.de)
  3. Autorschaftsbox standardisieren (alle Idealtypen):
    – Mini-Kasten unter Literatur: „Autorschaft & KI-Beitrag“ mit 3 Zeilen: Konzept/Deutung (Pflaum) • Entwurf/APA/Links (KI) • Letzte Prüfung (Datum). (fussball-soziologie.de)
  4. Arbeitsgliederung Kleinkram:
    – Typos korrigieren („Entgrenzug“ → „Entgrenzung“; Doppel-Leerzeichen), Slugs/Benennungen 1.2.4.x angleichen. (fussball-soziologie.de)
  5. Interne Verlinkung ausbauen:
    – In jedem Idealtypen-Artikel am Ende „Interne Bezüge“ mit direkten Links auf Einblicke + Arbeitsgliederung (Ist teils schon da – konsequent durchziehen). (fussball-soziologie.de)
  6. Werkstatt-Memos bündeln:
    – Forschungstagebuch als zentralen Ort für Memos/Learnings nutzen; Blogposts bleiben „reader-facing“. (Vereinslokalist:innen: Memo-Teil dorthin verlegen.) (fussball-soziologie.de)

Mein Urteil zur Ausgewogenheit: Deine Ideen/Deutung führen sichtbar (Koch), die KI serviert Struktur, Formate, Links (Kellner). Mit den o. g. Schritten wird die Trennung noch klarer – ohne Transparenz zu verlieren.

Modellvorschlag: GPT-5 Thinking (Audit & Textstruktur); für Routine-Feinschliff/Linkpflege GPT-Standard.

Wenn du möchtest, setze ich die Punkte 1–4 direkt in den drei Idealtypen-Beiträgen um (Transparenz-Box, Entfernen der Strikes in den Artikeln, Verlagerung ins Forschungstagebuch, Typos/Slugs).


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